Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR)
Entwickeln Sie neue Möglichkeiten für Innovation und Wertschöpfung
Alcimed begleitet die Industrie täglich bei ihren Innovationsprojekten und bei der Wertschöpfung im Bereich der erweiterten Herstellerverantwortung: Einführung eines Ökodesign-Konzepts, Markt- und Branchenstudien, Abfallverwertung, modernste Technologien, Definition von Angeboten und Dienstleistungen, Neugestaltung von Geschäftsmodellen und vieles mehr.
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Herausforderungen im Zusammenhang mit der erweiterten Herstellerverantwortung
Allein in Frankreich fallen jedes Jahr rund 46 Millionen Tonnen Abfall aus Produkten und Materialien der Bauindustrie an. Die Entsorgung dieser Abfälle stellt eine große Herausforderung dar, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise. Deshalb wurde 2020 in Frankreich das Gesetz „Gegen den Abfall und für eine Kreislaufwirtschaft“ (AGEC) eingeführt, um neue EPR-Systeme zu schaffen, insbesondere für Abfälle aus der Mineralöl- und Synthetikölindustrie, der Tabakwarenindustrie und der Bauwirtschaft. Das Ziel der EPR-Vorschriften für die Bauindustrie war es, die Wiederverwendung zu fördern, das Recycling von Materialien zu verbessern und die illegale Deponierung von Abfällen zu reduzieren.
Die bauspezifische EPR-Richtlinie trat am 1. Mai 2023 in Kraft und wurde an vier wichtige Umweltverbände gebunden: Valobat, Valdelia, Ecomaison und Ecominero. Sie betrifft insbesondere Beton, Metall, Holz, Gips, Kunststoff, Glas, Papier und Karton.
Die Einführung der Extended Producer Responsbility für das Baugewerbe wird den Materialherstellern zahlreiche Pflichten auferlegen, die sich in drei Hauptaufgaben gruppieren lassen:
- Umsetzung konkreter Schritte zum Ökodesign
- Entwicklung von Ökosystemen, die effiziente Lösungen für das Recycling von Abfällen fördern
- Verbesserung der Abfallentsorgungssysteme
Diese Pflichten stellen zwar technische und wirtschaftliche Herausforderungen dar, sie können aber auch eine Quelle für Innovationen und echte Wertschöpfung für die Unternehmen im Baugewerbe sein.
Damit sich die erweiterte Herstellerverantwortung im Bauwesen durchsetzen und vollständig in eine Kreislaufwirtschaft integriert werden kann, müssen die Hersteller von Anfang an über umweltbewusste Lösungen nachdenken. Diese Lösungen umfassen:
- Die Einführung neuer Herstellungsprotokolle, um weniger energieaufwendige Alternativen zu finden, z. B. für Beton oder Glas, und um neue Produktionskreisläufe in einem lokaleren Umfeld zu schaffen.
- Die Identifizierung neuer Rohstoffe auf der Grundlage erneuerbarer Ressourcen, die Stoffe ersetzen oder reduzieren können, welche nur begrenzt wiederverwendet und recycelt werden können oder welche die Integration von recycelten Materialien einschränken (dies gilt insbesondere für Sand, der zur Herstellung von Beton verwendet wird).
- Überlegungen zu neuen Wegen der Verwendung von Produkten und Materialien, um externe Quellen der Materialverschmutzung, wie z. B. Leime und Klebstoffe, zu reduzieren und so ihre Wiederverwendung oder Verwertung zu erleichtern.
Heute drängen Umweltzertifizierungen wie BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) oder LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) Unternehmen dazu, diese Ansätze zu übernehmen. Es sind jedoch noch weitere Anstrengungen erforderlich, um den Herausforderungen des Ecodesigns in vollem Umfang gerecht zu werden und Recycling zu fördern, das aufgrund der damit verbundenen zusätzlichen Kosten immer noch als Zwang empfunden wird.
Welches sind die wichtigsten Ressourcen von morgen? Welche Instrumente stehen derzeit zur Verfügung oder sollten in Zukunft entwickelt werden, um interne Ecodesign-Strategien zu verwirklichen?
Die EPR-Richtlinie enthält Recyclingziele für jeden Materialstrom, die bis Ende 2027 erreicht werden sollen. So werden beispielsweise alle notwendigen Schritte festgelegt, um 37 % der Gipsströme und 45 % der Holzströme zu recyceln. Damit diese Ziele erreicht werden können, müssen sich die Beteiligten koordinieren, um:
- eine Bewertung der aktuellen Situation durchzuführen und wirtschaftliche sowie technische Hemmnisse zu ermitteln. Ziel sollte es sein, die Hebel zu finden, mit denen die Hemnisse beseitigt werden können. Dazu gehört auch eine quantitative Schätzung des verfügbaren Abfalls, um Recyclingzentren in der richtigen Größe zu konzipieren.
- eine möglichst große geografische Abdeckung mit Abfallsammelstellen abzusichern. Die Nutzer sollten dadurch ermutigt werden, ihre Abfälle so nahe wie möglich an ihrem Arbeitsplatz abzugeben.
- über neue Möglichkeiten der Wiederverwendung von recyceltem Material nachzudenken und dessen Nutzung zu steigern.
Was sind die derzeitigen wirtschaftlichen und technischen Hindernisse für die Entwicklung von Abfallrecyclingabläufen in der Bauindustrie? Welche Hebel können Unternehmen einsetzen, um diese Hindernisse zu überwinden? Welche Technologien sind speziell für die verschiedenen Materialströme geeignet, um Recyclingziele zu erreichen?
Ecodesign-Strategien und die Entwicklung effizienter Lösungen für Recycling sollten sich auf die Anwendung von Rückverfolgungsinstrumenten stützen. Dies ist eine der Vorgaben der EPR-Richtlinie für das Bauwesen. Ein solches System sollte insbesondere in der Lage sein, quantitative Details über die Herkunft der Zusammensetzung von Produkten oder Materialien, den Verlauf ihrer Produktion, ihren Standort nach der Installation und ihre Entsorgung als Abfall zu erfassen. Diese Informationen werden unter anderem ermöglichen:
- den selektiven Rückbau zu fördern und damit die Sortierung der verschiedenen Materialströme zu erleichtern. Damit kann eine bessere Ausrichtung auf geeignete Recyclingkanäle gewährleistet werden, was ganz im Sinne der Abfallvermeidungspolitik ist.
- gefährliche Materialien zu quantifizieren und handhaben, die heute auf dem Markt verboten sind. Dazu gehören beispielsweise Asbest oder Phthalate, die bei der Entwicklung von PVC als Weichmacher verwendet wurden.
- die Qualität zu gewährleisten, Bestimmungen einzuhalten und eine verantwortungsvolle Lieferkette zu schaffen
- die gesammelten Informationen zusammenzustellen und sie während der gesamten Lebensdauer der Produkte oder Materialien zugänglich zu machen. Heute wird unter anderem BIM (Building Information Modeling) eingesetzt, das die Erstellung von Datenbanken zu diesem Zweck ermöglicht.
Welche Instrumente sollten entwickelt werden, um wirksame Rückverfolgungslösungen umzusetzen? Wie können wir die Akteure koordinieren, um den Zugang zu Rückverfolgungsdaten zu erleichtern?
Wie wir Sie bei Ihren Projekten zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) begleiten
Seit mehr als 25 Jahren begleitet Alcimed die Akteure des Baugewerbes bei ihrer Bewältigung der Herausforderungen rund um Innovationen und die Erschließung neuer Märkte.
Umweltfragen sind für die verschiedenen Akteure seit Jahren von zentraler Bedeutung: Energieeffizienz, kohlenstoffarmer Beton, modulare Bauweise und vieles mehr. Mit der Einführung der EPR-Vorschriften für das Bauwesen hat sich diese Umweltdynamik verstärkt und Unternehmen sehen sich dazu veranlasst, über neue Formen der Interaktion innerhalb ihrer Ökosysteme nachzudenken.
Die Vielfalt unserer Kunden, der geografischen Räume, die wir erforschen und der Arten von Projekten, die wir durchführen, verschafft uns ein umfassendes und tiefgehendes Verständnis der Herausforderungen, die mit den EPR-Sektoren verbunden sind. Andere Branchen, in denen Alcimed tätig war, haben diese Entwicklung bereits hinter sich (z. B. Verpackungen, Elektronikschrott, Reifen und Medikamente). Unsere Kunden, die diese Umstellung vornehmen, profitieren von unserer Erfahrung in diesen Sektoren.
Unsere Projekte umfassen so unterschiedliche Themen wie Benchmarks und Analysen zum Stand der Technik, um die Entwicklung von verantwortungsvolleren Ansätzen anzuregen, bis hin zu Studien über multisektorale Industrien, um neue Wege zur Aufwertung von Abfällen zu finden, oder sogar die Entwicklung neuer Dienstleistungen zur Umsetzung neuer Geschäftsmodelle.
Beispiele aktueller Projekte zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die wir für unsere Kunden durchgeführt haben
Entwicklung eines neuen Angebots von Materialien aus Georohstoffen, die aus dem Rückbau stammen
Immer mehr Unternehmen interessieren sich dafür, die Produktion von Bodenaushub und Abfällen beim Gebäudebau durch Recycling und Wiederverwertung zu reduzieren. Dies ist eine Antwort auf zwei große Herausforderungen in diesem Sektor: die Verringerung des CO2-Fußabdrucks beim Bau und die Einsparung nicht erneuerbarer Ressourcen. Diese Reduzierung erfordert jedoch, dass neue Produktions- und Vertriebskanäle für diese Baustoffe aus Georohstoffen in Betracht gezogen werden.
Wir unterstützten einen unserer Kunden, einen Branchenführer im Hochbau, dabei, die bestmögliche Position in der Wertschöpfungskette für die Entwicklung seiner Tätigkeit zu finden. Wir halfen ihm dabei:
- verschiedene Angebote und mögliche Positionen im Zusammenhang mit der Herstellung von Baumaterialien aus Georohstoffen zu definieren
- das Interesse der verschiedenen Akteure seines Sektors an den vorgestellten Angeboten zu bewerten
- das relevanteste Angebot und die wichtigsten Akteure für potenzielle Treffen auszuwählen
- das Geschäftsmodell und die Suche nach Partnern für die Aufnahme der Tätigkeit auszuarbeiten
Dieses Projekt ermöglichte es unserem Kunden, die Positionierung seines neuen Angebots auf dem Markt zu definieren und zu validieren.
Identifizierung und Charakterisierung neuer Altablagerungen für Glas
Das Sammeln von Glasabfällen ist eine zentrale Herausforderung, wenn es darum geht, den für die Herstellung von neuem Glas erforderlichen Energieverbrauch zu senken. In den meisten europäischen Ländern gibt es bereits wirksame Kanäle für die Sammlung und Aufbereitung von Glas. Um den Anteil des recycelten Glases, das für die Herstellung von neuem Glas verwendet wird, weiter zu erhöhen, müssen neue Pfandwege gefunden werden.
Wir unterstützten ein Unternehmen im Baugewerbe dabei, neue Quellen für wiederverwertbares Glas zu finden und zu erschließen, indem wir den Reifegrad der Glassammlung beim Rückbau von Gebäuden analysierten. Diese Studie ermöglichte es unserem Kunden:
- Bewertung des Potenzials des Abfallstroms
- Schätzung der aktuellen Sammelquote und ihrer möglichen Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf sich ändernde Bestimmungen
- Identifizierung und Charakterisierung der derzeitigen Marktteilnehmer
- Best Practices zur Optimierung der Verwertung dieser Abfälle zu definieren
Marktstudie über rezyklierte Gesteinskörnungen in verschiedenen europäischen Ländern
In den letzten Jahren wurden verschiedene Ansätze entwickelt, um die Kohlenstoffauswirkungen des Baugewerbes zu verringern. Unter diesen Ansätzen hat die Verwendung von rezyklierten Zuschlagstoffen (Zuschlagstoffe, die beim Rückbau von Gebäuden anfallen) an Interesse gewonnen.
Einer unserer Kunden wollte den Reifegrad dieses Ansatzes verstehen, die damit verbundenen Akteure identifizieren und die erwarteten Entwicklungen in verschiedenen europäischen Ländern analysieren. Wir unterstützten unseren Kunden mit:
- der Durchführung einer Studie zum aktuellen rechtlichen Rahmen in jedem Land
- der Analyse bestehender Kanäle
- einer Bewertung der Attraktivität der verschiedenen untersuchten Länder (zugehörige Abfallkanäle, Interesse, Wettbewerb)
Dieses Projekt ermöglichte es unserem Kunden, die Möglichkeiten für jedes der untersuchten Länder zu bewerten und entsprechende Aktionspläne zu definieren.
Bewertung der Entwicklungsmöglichkeiten für ein Angebot von Rückverfolgbarkeitsdiensten
Abgesehen von den Problemen rund um Nachahmungen und die Qualität in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie im Gesundheitswesen wird die Rückverfolgbarkeit heute mehr und mehr mit den Herausforderungen des Ecodesigns und des Recyclings im Bausektor in Verbindung gebracht. Infolgedessen untersuchen die verschiedenen Akteure der Wertschöpfungskette Instrumente, um auf dieses Problem zu reagieren. Unter den erwarteten Werkzeugen scheint BIM ein geeigneter Kandidat für die Unterstützung der von einem Rückverfolgbarkeitssystem generierten Daten und Informationen zu sein.
Wir unterstützten einen Branchenführer bei der Identifizierung von Trends und der Analyse des Reifegrads der Rückverfolgbarkeit im Bausektor. Unser Ziel war es, zu bestätigen, dass entsprechende Dienstleistungen als zusätzliches Angebot zu seinen Produkten von Interesse sind. Unsere Studie ermöglichte es unserem Kunden,:
- die potenziellen Möglichkeiten entlang des gesamten Lebenszyklus seiner Produkte zu bewerten, vom Einsatz auf der Baustelle bis zum Ende der Lebensdauer
- die Akteure, welche an einem solchen Service interessiert sind, und die mit ihnen verbundenen Vorteile aufzuzeigen
- Fallstudien zu erstellen, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln
Begleitung einer Umweltorganisation beim Verstehen der Herausforderungen in Bezug auf die Verwendung von recycelten Materialien
Eine Umweltorganisation wollte die Verwendungsmöglichkeiten von recycelten Materialien besser verstehen, um Hersteller richtig zu begleiten.
Bei diesem Projekt wurden wir auf zwei Ebenen aktiv:
- Auf Industrie-Ebene durch eine Bestandsaufnahme der betroffenen Märkte: Typologie der Akteure, Ermittlung der französischen Produktion und Importe, Bewertung der zugehörigen Lagerstätten, Identifizierung von Materialfamilien.
- Auf Stakeholder-Ebene: Durchführung von Interviews mit verschiedenen Stakeholder-Typen (Hersteller, Importeure, Händler), um ein besseres Verständnis der Chancen, Risiken und Hindernisse für die Nutzung von recycelten Materialien zu erhalten.
Neben Recyclingfragen befassten wir uns auch mit Fragen rund um das Ökodesign und der Haltbarkeit von Produkten.
Diese Analyse lieferte unserem Kunden die notwendigen Informationen, um zu ermitteln, welche Mechanismen zur Unterstützung der Industrie eingesetzt werden könnten.
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Weiterführende Informationen
Alcimed wurde 1993 gegründet und ist ein Beratungsunternehmen für Innovation und die Erschließung neuer Märkte, das sich auf innovative Sektoren spezialisiert hat: Life Sciences (Gesundheitswesen, Biotechnologie, Agrarwirtschaft und Ernährungswirtschaft), Energie, Umwelt, Mobilität, Chemie, Werkstoffe, Kosmetik, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung.
Unsere Berufung? Wir begleiten private und öffentliche Entscheidungsträger bei der Erkundung und Entwicklung ihrer unerforschten Gebiete: neue Technologien, neue Angebote, neue geografische Räume, Zukunftsperspektiven und neue Innovationswege.
Unser Team besteht aus 220 hochqualifizierten, multikulturellen und leidenschaftlichen Entdeckern, die in acht Büros weltweit (in Frankreich, Europa, Singapur und den Vereinigten Staaten) tätig sind und eine duale Expertise aus Wissenschaft/Technologie und Wirtschaft mitbringen.
Unser Traum? Ein Team von 1.000 Entdeckern aufzubauen, um gemeinsam mit unseren Kunden die Welt von morgen zu gestalten.
EPR ist die Abkürzung für Extended Producer Responsibility und bezeichnet ein auf dem Verursacherprinzip basierendes Instrument, das in Frankreich 1992 durch ein Dekret zur Schaffung der ersten EPR-Vorschriften für Haushaltsverpackungen eingeführt wurde.
In der Richtlinie wurden die Grundsätze dieser Verantwortung festgelegt, laut welcher die Hersteller für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich sind. Die Akteure eines bestimmten Sektors sind in staatlich anerkannten Umweltverbänden organisiert, welche Anforderungen wie z. B. Ziele für das Recycling festlegen.
Diese Verbände erheben jährlich Ökobeiträge von Herstellern, Händlern und Importeuren zur Finanzierung von Abfallsammel-, Sortier- und Recyclingdiensten. Heute gibt es über 30 EPR-Systeme.
Die Hauptziele der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) sind
- Ermutigung der Hersteller, mehr Verantwortung für ihre Aktivitäten zu übernehmen;
- Förderung des Ökodesigns von Produkten und ihrer Nachhaltigkeit;
- Förderung der Kreislaufwirtschaft;
- Förderung der Reduzierung, der Wiederverwendung, des Recyclings und der angemessenen Behandlung von Abfällen, um deren Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern;
- Ermutigung der Hersteller zur Innovation bei der Gestaltung von Produkten, um sie nachhaltiger zu machen;
- Ermutigung von Herstellern und Händlern, ihren gesamten ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Viele Industriezweige fallen heute unter die EPR-Richtlinie, darunter Elektronikgeräte, Batterien und Akkus, Chemikalien, Humanarzneimittel, medizinische Geräte, in Haushalten anfallende Verpackungen usw.