Pflanzliche Proteine
Der Markt für pflanzliche Proteine erfährt ein starkes Wachstum, das vor allem durch die Forschung im Bereich der Fleischersatzprodukte und durch die Entwicklung neuer Konsummuster, wie z. B. vegane oder flexitarische Ernährung, angetrieben wird. Das Agrar- und Ernährungsteam von Alcimed begleitet seine Kunden bei der Analyse des Marktes für pflanzliche Proteine und alternative Eiweiße, bei der Erforschung von Technologien und Anwendungen im Zusammenhang mit diesen Proteinen, bei der Entwicklung von Produkten auf pflanzlicher Basis und bei anderen Projekten zur Entwicklung von Innovationen und neuen Geschäftsfeldern!
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Herausforderungen im Zusammenhang mit Pflanzenproteinen
Der Markt für pflanzliche Proteine wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Dies bringt jedoch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die sowohl in der Ernährung von Tieren als auch in der menschlichen Ernährung zu bewältigen sind.
Die Herausforderungen für Pflanzenproteine in der Tierernährung
Im Tiersektor liegt die größte Herausforderung dieser alternativen Eiweißquellen in der Verbesserung der Proteinautonomie der Viehzucht. Die weltweite Viehzucht – vor allem in Europa – ist in hohem Maße von der Einfuhr eiweißreicher Stoffe aus einigen wenigen Erzeugerländern abhängig, z. B. von Sojaschrot aus Brasilien. Diese Abhängigkeit birgt zwei große Probleme: die Ernährungssouveränität und vor allem die Umweltauswirkungen der importierten Eiweiße, die in einigen Erzeugerländern zur Abholzung, zur Schädigung der Wälder und zur Zerstörung der natürlichen Ökosysteme beitragen.
In Frankreich beispielsweise hat das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung für 2020 einen mit 100 Millionen Euro ausgestatteten „Plan für pflanzliche Proteine“ angekündigt, der vor allem darauf abzielt, auf diese Herausforderung der Proteinunabhängigkeit zu reagieren.
Die Herausforderungen für Pflanzenproteine in der menschlichen Ernährung
Im Bereich der menschlichen Ernährung sind die Herausforderungen noch vielfältiger:
Das Hauptproblem ist, wie beim Tierfuttermarkt, der ökologische Fußabdruck. Der Ersatz von tierischem Eiweiß durch importierte pflanzliche Proteine, die den halben Planeten umrundet haben, bevor sie auf dem Teller landen, wird nur begrenzte, wenn nicht negative ökologische Auswirkungen haben.
Daher ist es wichtig, die Entstehung lokaler Sektoren für pflanzliches Eiweiß zu strukturieren oder zu unterstützen, indem die vorgelagerte Landwirtschaft ermutigt wird, eiweißreiche Pflanzen auf wirtschaftlich wettbewerbsfähige Weise zu produzieren, und indem in den Gebieten in industrielle, effiziente Instrumente investiert wird. Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Gleichung ist die Effizienz der Verfahren zur Umwandlung von Proteinrohstoffen in Konzentrate oder Isolate. Die Forschung muss sich auf die Verringerung des Wasser- und Energieverbrauchs und die Erhöhung der Verwertungserträge konzentrieren.
Welches sind die Hebel, um den ökologischen Fußabdruck von Pflanzenproteinen zu verringern? Wie können wir die Entwicklung lokaler Sektoren fördern und die Verarbeitungsprozesse nachhaltiger gestalten?
Obwohl diese Eiweißquellen in den letzten zehn Jahren wieder an Interesse gewonnen haben, machen sie derzeit nur etwa 30 % der gesamten Eiweißzufuhr eines Durchschnittsbürgers in Frankreich aus, während der Plan National Nutrition Santé (PNNS) 50 % empfiehlt. Diese Beobachtung ist paradox: Während pflanzliches Eiweiß bei den Verbrauchern ein positives Image genießt (vor allem aus Gründen des Umweltschutzes), scheint das derzeitige Angebot an Steaks, Getränken, Desserts, Käse auf pflanzlicher Basis usw. ihren Bedürfnissen nicht ganz zu entsprechen. Diese Beobachtung lässt sich anhand von drei Hauptaspekten erklären:
Geschmack: Abgesehen davon, dass manche Verbraucher einfach den Geschmack von Fleisch oder Kuhmilch bevorzugen, haben pflanzliche Proteine organoleptische Eigenschaften (grüne Noten, Geruch von gemähtem Gras, Bitterkeit oder Adstringenz), die den Geschmacksgenuss mindern und somit den Kauf hemmen können.
Textur: Die jahrelangen Bemühungen von Forschern und Start-ups, die Textur von Fleisch mit tierischem Eiweiß zu imitieren, beginnen sich gerade erst auszuzahlen. Die neuesten Produkte von Unternehmen wie Beyond Meat und Les Nouveaux Fermiers ähneln der Optik von Fleisch deutlich, aber frühere Generationen von Fleischersatzprodukten waren bei weitem nicht so appetitlich. Der Verbraucher hat das Bild einer „entfernten Imitation“ des echten Produkts tierischen Ursprungs im Kopf behalten.
Sauberes Etikett: Lebensmittel mit pflanzlichen Proteinen werden im Allgemeinen – im Vergleich zu Lebensmitteln tierischen Ursprungs – durch das Vorhandensein von Zusatzstoffen (Stabilisatoren, Texturgebern, Konservierungsmitteln usw.) benachteiligt, die die Liste der Zutaten erheblich verlängern. Während die Verbraucher das Vorhandensein von Pflanzen positiv bewerten, steht das Vorhandensein von Zusatzstoffen im Widerspruch zu ihren Erwartungen an die Natürlichkeit.
Wie können wir die Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Geschmack, Textur und Natürlichkeit mit Lebensmitteln aus Pflanzenproteinen besser erfüllen?
Die ernährungsphysiologische Qualität pflanzlicher Proteine wird derzeit allgemein als schlechter als die von tierischen Proteinen angesehen. Sie sind im Durchschnitt schlechter verdaulich und zeigen teils einen Mangel an „essenziellen Aminosäuren“ auf. Um dieses Hindernis zu überwinden, muss die Forschung zur Auswahl von Sorten mit optimaler Proteinzusammensetzung fortgesetzt werden, ebenso wie die Forschung und Entwicklung von pflanzlichen Proteinzutaten mit hohem Nährwert und insbesondere mit hohem PDCAAS (Protein Digestibility Corrected Amino Acid Score), einem Marker für Verdaulichkeit und Proteinqualität. Eine der Lösungen besteht auch darin, verschiedene pflanzliche Eiweißquellen zu kombinieren. Dies ist beispielsweise bei Roquette der Fall, das intensiv an der Formulierung von Analoga zu Milchprodukten gearbeitet hat, die Erbsen- und Weizenproteine kombinieren.
Was sind die agronomischen und technologischen Innovationen, die die Entwicklung von alternativen Eiweißzutaten mit hohem Nährwert ermöglichen werden?
Bei der Umwandlung der Rohpflanze in ein Isolat oder ein Proteinkonzentrat erfahren die Eiweiße strukturelle Veränderungen, die ihre Funktionalität beeinträchtigen. Akteure wie Danone Nutricia oder Nestlé Health Science beginnen, in das Segment der Spezialnahrung mit Produkten zu investieren, die Pflanzenproteine anstelle von Milchproteinen enthalten, aber ihre F&E steht vor dem Problem der Löslichkeit von Pflanzenproteinen in Suspension, der Denaturierung während der Wärmebehandlung oder der Aggregation und des Einfrierens aufgrund von Protein-Mineral-Interaktionen.
Die Herausforderung besteht nun darin, kalte Transformationsprozesse zu entwickeln, um die Proteine nicht zu denaturieren und Isolate mit hohem funktionellem Wert herzustellen (und gleichzeitig ihre Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten).
Welche Technologien werden es ermöglichen, pflanzliche Proteine mit den gleichen funktionellen Eigenschaften wie tierisches Eiweiß herzustellen?
Wie wir Sie bei Ihren Projekten zu pflanzlichen Proteinen oder Fleischersatzstoffen begleiten
Alcimed arbeitet mit vielen industriellen Akteuren zusammen, die pflanzliche Rohproteine herstellen oder in ihren Formulierungen verwenden. Die Nähe zu diesen Akteuren ermöglicht es uns, mit den Herausforderungen der Industrie, den technologischen Fortschritten und den Verbrauchertrends auf diesem Markt Schritt zu halten.
Wir begleiten unsere Kunden bei verschiedenen Arten von Projekten:
- Marktanalyse von Fleischersatzproteinquellen: um z. B. die Struktur der Wertschöpfungskette, das Wettbewerbsumfeld, das bestehende Angebot, die Nachfrageerwartungen zu verstehen oder um einen Überblick über Mengen, Preise und deren Dynamik zu erhalten;
- Erforschung von Technologien und Anwendungen im Zusammenhang mit diesen Eiweißquellen, um die aus technisch-wirtschaftlicher Sicht relevantesten industriellen Optionen auszuwählen oder um neue Märkte für bestehende oder in der Entwicklung befindliche Lebensmittel zu finden;
- Entwurf und Entwicklung neuer Produktangebote auf pflanzlicher Basis, um die Erwartungen ihrer Kunden (Hersteller oder Endverbraucher) besser zu erfüllen;
- Unterstützung bei der Strukturierung von Pflanzenproteinsektoren mit öffentlichen oder halböffentlichen Akteuren;
- Und jedes andere Projekt zur Entwicklung von Innovationen und Unternehmensprojekten.
Unser Team arbeitet mit Herstellern von pflanzlichen Proteinen (Bunge, Cargill, DSM, Dupont, Roquette, Soufflet-Gruppe usw.), mit Anwendern dieser Proteine in Lebensmitteln und Futtermitteln (CCPA-Gruppe, Danone, Dianapetfood, Mars, Neovia, Nestlé, Purina, Savencia usw.), mit Teams von Start-ups in diesem Bereich und mit öffentlichen oder halböffentlichen Akteuren wie Wettbewerbsclustern.
Beispiele aktueller Projekte zu pflanzlichen Proteinen, die wir für unsere Kunden durchgeführt haben
Technologisches Scouting und Studie zur „Verarbeitbarkeit“ von Pflanzenproteinen für Anwendungen in Säuglingsnahrung
Alcimed unterstützte ein auf Säuglingsnahrung spezialisiertes B2C-Industrieunternehmen bei der Identifizierung und Bewertung von Technologien zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit von Pflanzenprotein-Isolaten oder -Konzentraten sowie zu deren Auflösung und Stabilisierung in einer Matrix im Hinblick auf die Formulierung von Fertigprodukten.
Unser Team führte zunächst eine Bestandsaufnahme der verfügbaren Technologien und ihres Reifegrads durch, indem es die wissenschaftliche Literatur und Patentdatenbanken eingehend untersuchte. Wir setzten unsere Untersuchung fort, um die technische Machbarkeit dieser Verfahren im Rahmen eines Produktionsprozesses für Säuglingsprodukte zu analysieren.
Dieses Projekt ermöglichte es unserem Kunden, 2 vielversprechende Technologien für die Entwicklung seiner Säuglingsrezepturen auszuwählen.
Marktstudie und Wargame-Übung zum Verständnis der Auswirkungen des Markteintritts eines neuen Akteurs auf das Geschäft eines führenden Anbieters alternativer Milchprodukte
Unser Kunde, ein führender industrieller Akteur im Segment der alternativen pflanzlichen Milchprodukte, beauftragte unser Team mit der Bewertung des Risikos für seine Aktivitäten nach dem Eintritt eines neuen Akteurs in den Wettbewerb um Milchproduktalternativen.
Wir untersuchten eingehend den Markt für ultrafiltrierte oder sterilisierte UHT-Milch auf pflanzlicher Basis in mehreren Ländern: Frankreich, Spanien, Italien und China. Das Verständnis der Dynamik jedes Marktes und der beteiligten Kräfte ermöglichte es uns dann, mit den Teams unseres Kunden ein Wargame zu organisieren, um konkurrierende Strategien in jedem Markt zu projizieren und schließlich eine Strategie und einen Prioritätsaktionsplan für jedes Team (Marketing, Vertrieb, Regulatory Affairs, F&E usw.) zu erstellen, die in den nächsten 6 Monaten umgesetzt werden sollten.
Unterstützung bei der Erstellung einer F&E-Pipeline von Enzymen für „Fleisch- und Milchersatz-Anwendungen“ zur Entwicklung neuer Angebote
Ein international führendes Unternehmen im Segment der Enzyme für die Agrar- und Lebensmittelindustrie bat unser Team um Unterstützung bei der Entwicklung seines Produktangebots für „pflanzliche Fleischersatzprodukte“ (Gemüsesteaks, Gemüsenuggets usw.) und „pflanzliche Milch“ (Sojamilch, Mandelmilch usw.).
Der erste Schritt unseres Projekts bestand in der Durchführung einer Felduntersuchung, die darauf abzielte, die Bedürfnisse und Erwartungen der B2C-Akteure an die Hersteller von Zutaten für die kommenden Jahre zu verstehen. Dies ermöglichte es uns, die Möglichkeiten für neue Angebote für unseren Kunden in vier Hauptthemen zu kategorisieren: Verbesserung des Nährwertprofils, Verbesserung von Geschmack und Textur, Angebot von „Clean-Label-Produkten“ und Optimierung der Produktionskosten.
Anschließend setzten wir diese Bedürfnisse in Spezifikationen für das Forschungs- und Entwicklungsteam unseres Kunden um, um die Entwicklung von Enzymlösungen zu planen, die an die Herausforderungen aktueller oder zukünftiger Marktteilnehmer angepasst sind. Unser Team übersetzte diese Spezifikationen schließlich in eine Liste von F&E-Projekten, die entsprechend den Kompetenzen und Herausforderungen unseres Kunden priorisiert wurden.
Prospektive Studie möglicher strategischer Wege für Disruptionen auf dem künftigen Proteinmarkt
Alcimed unterstützte einen großen B2B-Akteur der Agrar- und Lebensmittelindustrie dabei, ein umfassendes Panorama der „Proteine der Zukunft“ und ihrer Wertschöpfungsketten zu erstellen, um strategische Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Markt zu identifizieren. Während unser Kunde die Trends im Zusammenhang mit dem Boom pflanzlicher Eiweißquellen genau verfolgte, wollte er einen langfristigen Überblick über alternative Proteinquellen – aus Pflanzen, aber auch aus Insekten, Hefen, Bakterien usw. – erhalten, um strategische Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen. Unser Projekt zielte auch darauf ab, den Grad der Integration unseres Kunden in diese neuen Wertschöpfungsketten zu verstehen: Käufer, Produzent oder strategischer Partner.
Nach der Identifizierung und Bewertung der Vor- und Nachteile alternativer Proteinquellen, die langfristig als vielversprechend gelten, rekonstruierte unser Team die Wertschöpfungsketten (Inputs, Verfahren, Produkte, Anwendungen und Märkte) von etwa dreißig Proteinen (Pflanzenproteine, Insektenproteine, Proteine aus tierischen Nebenprodukten und Proteine aus Mikroorganismen und/oder Bioprozessen).
Die Ergebnisse unseres Projekts ermöglichten es uns, die Position unserer Kunden in Bezug auf diese alternativen Proteinquellen zu definieren oder zu projizieren, um heute und auf lange Sicht einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.
Überblick über etablierte und aufstrebende Hotspots in Asien im Bereich alternativer Proteine für ein Unternehmen der Heimtierbranche
In Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Unternehmen der Heimtierbranche analysierte Alcimed das Segment der alternativen Proteine in Asien, um das Ökosystem zu verstehen und wichtige Hotspots für mögliche Aktivitäten zu identifizieren.
In sechs Ländern des asiatisch-pazifischen Raums analysierten wir die Regierungspolitik und -vorschriften, erstellten einen Überblick über aufstrebende Start-ups und etablierte Akteure und erforschten wissenschaftliche Innovationscluster, um einen ganzheitlichen Überblick über das Segment der alternativen Proteine und Fette in Asien zu erhalten. Durch diese gründliche Analyse konnte unser Team die Stärken und Expertisen verschiedener asiatischer Länder für unterschiedliche Quellen ermitteln.
Unsere Arbeit unterstützte unseren Kunden bei der Entscheidung, in den asiatisch-pazifischen Raum einzusteigen, und zeigte realistische Einstiegsmöglichkeiten auf, um die identifizierten entstehenden Chancen zu nutzen.
Benchmarking der Aktivitäten verschiedener Akteure in den Segmenten alternative und pflanzliche Proteine für ein Molkereiunternehmen
Alcimed arbeitete mit einem führenden Molkereiunternehmen zusammen, um ihm Anregungen für die Einführung alternativer Proteine in sein Produktangebot zu geben.
Wir analysierten Wege, die verschiedene Branchenführer bei der Einführung alternativer Proteinen eingeschlagen hatten, und untersuchten ihre F&E- und Vertriebspartnerschaften sowie die Entwicklung ihrer Markenportfolios, Positionierungen und Kommunikation im Laufe der Zeit. Anschließend ermittelten wir für unseren Kunden die wichtigsten Erfolgsfaktoren, die diesen Strategien zugrunde lagen und für den Erfolg der Wettbewerber ausschlaggebend waren.
Die Arbeit unseres Teams lieferte unserem Kunden Erkenntnisse zur Feinabstimmung seiner bestehenden Strategie für alternative Proteine durch die gezielte Entwicklung der richtigen Kompetenzen und Marketingansätze.
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Weiterführende Informationen
Alcimed wurde 1993 gegründet und ist ein Beratungsunternehmen für Innovation und die Erschließung neuer Märkte, das sich auf innovative Sektoren spezialisiert hat: Life Sciences (Gesundheitswesen, Biotechnologie, Agrarwirtschaft und Ernährungswirtschaft), Energie, Umwelt, Mobilität, Chemie, Werkstoffe, Kosmetik, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung.
Unsere Berufung? Wir begleiten private und öffentliche Entscheidungsträger bei der Erkundung und Entwicklung ihrer unerforschten Gebiete: neue Technologien, neue Angebote, neue geografische Räume, Zukunftsperspektiven und neue Innovationswege.
Unser Team besteht aus 220 hochqualifizierten, multikulturellen und leidenschaftlichen Entdeckern, die in acht Büros weltweit (in Frankreich, Europa, Singapur und den Vereinigten Staaten) tätig sind und eine duale Expertise aus Wissenschaft/Technologie und Wirtschaft mitbringen.
Unser Traum? Ein Team von 1.000 Entdeckern aufzubauen, um gemeinsam mit unseren Kunden die Welt von morgen zu gestalten.
Pflanzenproteine sind Proteine (d. h. komplexe Ketten von Aminosäuren), die aus der Umwandlung von Pflanzen (z. B. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen sowie Raps und Weizen) gewonnen werden. Sie bilden eine der Untergruppen der großen Familie der „alternativen Proteine“, zu der alle Proteinquellen gehören, die als Ersatz für tierisches Eiweiß in Frage kommen: pflanzliche Proteine natürlich, aber auch solche, die aus Insekten, Algen, Hefen oder anderen Mikroorganismen gewonnen werden.
Unter den pflanzlichen Eiweißquellen wird Soja weltweit am häufigsten verwendet und ist von den Wissenschaftlern am intensivsten erforscht worden.
Die Größe des globalen Marktes für pflanzliche Proteine wurde für 2023 auf 13,3 bis 14,6 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2030 voraussichtlich um etwa 8 % pro Jahr wachsen. Der Markt hat in den letzten Jahren ein beträchtliches Wachstum erfahren, da die weltweite Nachfrage stetig steigt. Rechtliche Vorschriften, sozioökonomische Bedingungen, technologischer Fortschritt, die Wettbewerbslandschaft und Bedenken hinsichtlich der tatsächlichen Nachhaltigkeit werden bei der Entwicklung der Marktgröße und der Wachstumsprognosen eine entscheidende Rolle spielen.